Die Erkenntnis und das Lernen
Letzte Nacht ist es mir sprichwörtlich wie die Schuppen von den Augen gefallen! Doch eine Frage blieb offen und diese lautet: „Warum?“.
Im Laufe unseres Lebens sammeln wir Erfahrungen über Erfahrungen und manchmal scheint plötzlich alles ganz klar und einleuchtend zu sein. Also wie einen größeren Zusammenhang erkennen, zu erkennen welche Muster oder Dramen sich abspielen und vor allem vor welchem Hintergrund dieses passiert. Jedes Mal, wenn mich eine Erkenntnis erreicht hat, bin ich darüber dankbar und denke mir mit meinem neu erlangten Wissen „Jetzt wird alles besser!“. In Wirklichkeit ändert sich aber nichts außer dem Bewusstsein, dass sich diese Dramen weiter abspielen. Mir ist aufgefallen, dass es sogar Jahre dauern kann sodass sich diese Dramen, trotz Erkenntnis fortsetzen statt sie aufzulösen und somit aus dem eigenen Leben zu verbannen. Denn wer bitte braucht solch Dramen in seinem Leben?? Ich nicht.
Warum halten wir diese dann trotzdem aufrecht? Ich glaube mittlerweile zu viel Zuversicht gehabt und einen kleinen aber sehr prägnanten und alles entscheidenden Punkt außer Acht gelassen zu haben. Denn was haben wir von der Erkenntnis, wenn wir aus dieser nicht Lernen und dieses Gelernte in unserem Alltag umsetzen und leben???
Also sollten wir uns doch nach unseren Erkenntnissen Zeit nehmen und uns etwas näher mit ihnen befassen! Wie du das machen kannst?
Ich habe eine Idee!
Schreibe deine Erkenntnis auf einen Zettel. Dazu nimm dir ein weiteres Blatt Papier und probiere verschiedene Fragen bzgl. deiner Erkenntnis zu erörtern! Fragen wie:
- Wann ist dieses Gefühl im Zusammenhang mit der Erkenntnis, bzw. des dahinter liegenden Dramas das erste Mal in deinem Leben aufgetreten?
- Was hat dich damals verletzt?
- Welcher Wunsch hat sich dahinter verborgen?
- Welche Gabe kannst du hinter diesem Negativerlebnis erkennen?
- Was lernst du aus dieser Erkenntnis?
- Wie möchtest du das Erlernte in deinem Alltag umsetzen?
- Wie kann es also heilen?
Anschließend kannst du als Ritual deinen Zettel mit der Erkenntnis verbrennen und darfst deine Erörterung aufbewahren. Vielleicht packst du sie in einen kleinen Karton, oder pinnst sie an den Kühlschrank um deine Lernaufgabe nicht zu vergessen!
Auf jeden Fall haben wir alle gerade gelernt, oder wurden daran erinnert, dass Erkenntnis allein nicht immer ausreichend sein kann! Ich habe mir fest vorgenommen mich nicht einfach nur an meinen Erkenntnissen zu ergötzen sondern bewusst und aktiv mit ihnen zu arbeiten. Kennst du das? Willst du, dass es sonst Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern kann??? Das möchten wir doch nicht 😉 Aber warum lassen wir uns manchmal soviel Zeit dabei? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht… Vielleicht erhalten wir diese Dramen aufrecht, um irgendetwas noch daraus zu speisen? Oder? Weißt du es? Dann lasse mich und meine Leser an deinen Erkenntnissen teilhaben und hinterlasse hier ein Kommentar!
Reziprozität.. Ich danke dir für eine kleine Unterstützung! 🙂
Namaste – Eure Maren
1 Antwort auf „Die Erkenntnis und das Lernen“
[…] Wie du besser deinen Pfad beibehalten kannst? Indem du beispielsweise verschiedene Gesetzte in dein Leben integrierst! Da wäre einerseits das Gesetz der Anziehung, anderseits das Gesetz der Synchronizität, aber auch das Erkennen und Aufgeben von Dramen! Hierzu habe ich bereits einen kleinen Blogeintrag geschrieben, der dich interessieren wird: Das Erkennen und das Lernen. […]